Der Absatz ist in den ersten drei Quartalen 2010 um rund 4,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum gestiegen. Das meldet der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) nach ersten Erhebungen. Mit diesem Verbrauchszuwachs werde allerdings noch nicht das Niveau vor Beginn der Wirtschaftskrise erreicht. Laut BDEW wurden durchschnittlich gut drei Prozent weniger Gas und Strom verbraucht als vor dem Konjunkturtief. Hierbei wirke sich aber auch die verbesserte Energieeffizienz aus.Mit rund 398 Milliarden Kilowattstunden (Mrd. kWh) lieferte die Energiewirtschaft in den ersten drei Quartalen dieses Jahres 3,9 Prozent mehr Strom an ihre Kunden als im entsprechenden Vorjahreszeitraum (Januar bis September 2009: 383 Mrd. kWh). Der Erdgasverbrauch stieg in den ersten neun Monaten 2010 im Vergleich zum Vorjahreswert um 5,2 Prozent auf 657 (625) Mrd. kWh. Wichtigster Grund für den höheren Energieabsatz sei die positive Entwicklung der Industrieproduktion. Nach Angaben des Branchenverbandes ist die Industrie sowohl bei Strom als auch bei Gas größte Verbrauchergruppe mit einem Anteil von etwa 40 bis 45 Prozent. Der sehr kalte und lange Winter im ersten Quartal 2010 hat die Nachfrage nach Erdgas zusätzlich erhöht, so der BDEW.
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